„Jason: Was halten Sie von Veränderung, wenn es um die Marke Schott geht ?“
Wir gehen mit Schott eine Gratwanderung. Tradition trifft Innovation. Oberste Priorität: Das Festhalten an den bewährten Produktionsmethoden meines Urgroßvaters ohne falsche Markenromantik. Wir sind offen für neue Ideen. Nicht „nur“ beim Design sondern vor allem in der Art, wie wir mit Markt und Marke umgehen. Ich denke, die Art wie wir E-Commerce bei uns eingeführt haben zeigt, wie wir als Familienbetrieb Veränderung begreifen.“
„OK: Wie sind sie elektronisch gestartet?“
„Klein. Sehr klein. Wir haben 2003 unseren ersten Webshop gelauncht. Der hatte 25 Produkte. 15 Jahre und einige Relaunches später umfasst unser Webkatalog heute rund 500 Produkte. Das nenne ich Entwicklung. Schritt für Schritt. Wir sind experimentierfreudig und probieren gern aus. Aber es muß zu Schott passen. Und glauben sie mir: Das schaue ich mir jeden Tag sehr genau an.“
„Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit mit Ihrem E-Commerce Partner?“
„Die Agentur soll bitte laufend Input liefern. Unaufgefordert. Das ist eine Vertrauensstellung und natürlich ein gegenseitiges Invest in eine gemeinsame Zukunft. Für uns ist es wichtig einen Partner zu haben, der reagiert, wenn es aktuell nötig ist und der gleichzeitig unsere langfristigen Wachstumsstrategien im Auge behält und durchsetzt.”
„Sie arbeiten seit über 15 Jahren mit Binary Minds zusammen. Viele Marken vergeben ihre Etats alle 2 bis 3 Jahre neu. Sie nicht – warum?“
Nochmals: Wir sind ein Familienunternehmen. Wir haben Mitarbeiter, die begleiten uns mit ihren Fähigkeiten seit über 30 Jahren. Wenn es passt, dann passt es eben. Das gilt für einen Mitarbeiter wie für eine Agentur. Binary Minds waren und sind immer für uns da. Profis in jeder Beziehung. Gut in der Kommunikation, termintreu, immer mit Top-Arbeitsqualität.
Das Beste für uns: Die Jungs forschen selbständig nach neuen Möglichkeiten wie sie uns weiterhelfen können. Wir machen uns keine Gedanken, uns auf das zweifelhafte Abenteuer einzulassen, eine neue Agentur suchen zu müssen.”
(*das Gespräch führte Andreas Franze)